Türkises Wasser, grüne Wälder, weißer Sandstrand – Spaniens Atlantikküste

Für alle die, die lieber zuhören und abschalten ↓

Als ich ein Kind war, sind wir oft an die französische Atlantikküste gefahren und haben dort mehrere Wochen Urlaub gemacht. Ich habe es geliebt und diese Tradition auch weitergeführt, als ich älter wurde und nicht mehr mit meinen Eltern in den Urlaub gefahren bin. Der endlos lange Sandstrand und die Pinienwälder haben mich sehr fasziniert und ich war ein riesen Fan davon, dass durch die Hitze alles trocken und bräunlich war. Wenn ich an Spanien gedacht habe, hatte ich meistens heiße laute Großstädte im Kopf, in denen viel zu viel so ist. Für ein zwei Tage habe ich mir auch das gerne angeschaut bis es mir zu laut und zu hektisch wurde. Was Spanien allerdings noch alles zu bieten hat wusste ich nie und lerne es erst jetzt zu schätzen.

IMG_0106.jpeg

Verlassene Buchten an der Atlantikküste

 Als wir die Biskaya überquert haben, war es eines der ersten Dinge, die mir direkt aufgefallen sind. An Spaniens Atlantikküste reihen sich etliche wunderschöne Ankerbuchten aneinander. Das Wasser ist bis jetzt immer so klar gewesen, dass es für uns möglich war bis auf den Grund zu schauen. In den Buchten waren wir meistens geschützt vor großen Wellen und so konnten wir in Ruhe austesten, wie es ist mal eine Nacht nicht sicher angeleint im Hafen zu schlafen. Der Anker hat immer gut gehalten und so konnten wir am nächsten Morgen mit unserm Dinghy an den Strand, um uns dort umzuschauen. Schon wieder ein kleines Freiheitsgefühl, morgens aufzustehen und sich mitten in der Natur zu befinden. Um einen herum nur Wasser und einen unglaublichen Ausblick auf den Atlantik und die Küste Spaniens. Wir schwimmen quasi auf unserer eigenen kleinen Insel und sind dank der Sonne die morgens scheint und unseren großen Wassereserven ganz unabhängig. Wir wissen, wir können losziehen um alles zu erkunden, aber auch wieder ankommen in unserem Zuhause, welches uns Schutz und Ruhe bietet. 

8B880F14-E4C6-469C-AC6D-BE56EAB3B7B2.jpeg

Kleine Städte zwischen großen Bergen

Für mich haben Städte oft viel mehr Flair, sobald die bunten Häuser sich übereinander in verschiedenen Höhen an einer Bergseite verteilen. Die kleinen Gassen wirken gemütlich und auch die Menschen, die hier leben sind unheimlich nett und empfangen einen mit offenen Armen. Mit dem Boot erreichen wir oft zufällig kleine Städtchen die wir über den Landweg wahrscheinlich nicht angesteuert hätten. Dadurch kommen wir eher selten an Touri-schnickschnack-Läden und überteuerten Snackbuden vorbei. Etwas was wir sehr schätzen. Wir schauen einfach in ruhe zu, wie die Menschen hier leben, passen uns ihrem Rhythmus an und machen somit dann mitten am Tag auch einfach mal Siesta. Ich freue mich oft darüber, wenn es in den Orten, in denen wir ankommen ruhig ist. Nach einer langen Fahrt sehne ich mich oft danach etwas runter zu kommen.

AEDDFA56-D107-4EF5-B250-1122320ED045.jpeg


Grün trotz Sonne 

Trotzdem wir uns schon relativ weit im Süden befinden und auch hier im Sommer oft hohe Temperaturen herrschen, ist es hier neben dem türkisblauen Wasser und den weißen Sandstränden unglaublich grün. Wenn man nach einem Tag am Strand Lust hat auf grüne Wälder und Wanderwege, dann geben diese Orte genau das her. Wenn man von der Küste aus ins Inland schaut, reihen sich Wälder und gründe Berge aneinander. Ich liebe den Kontrast der Farben. Während man in den Buchten geschützt sein kann, sind die Berge und Wälder unglaublich weitläufig. Man kann stundenlang herumspazieren, ohne eine andere Person zu treffen. Schon direkt zu Beginn dieser Reise, haben wir hier so viel, was wir entdecken wollen und was sich von der Gegend in unserer Heimat unterscheidet. Spanien ist so vielfältig, dass es für uns perfekt ist und wir uns oft garnicht entscheiden können, was wir als erstes sehen wollen. 

DD43C08E-2B1D-4F81-8ABF-2D9B41B5A251.jpeg

Spanien hat alles was man braucht 

Ein Satz der hier oft gefallen ist. Denn Spanien bietet uns hier grade alles was wir brauchen. Wir verbringen viel Zeit am Strand, können dort in den Wellen surfen und baden oder morgens direkt mal die Yogamatte ausrollen. Und wenn wir davon mal genug haben, gibt es genug andere Dinge zu sehen und zu erkunden. Die Wälder und die restliche Natur bieten einen guten Ausgleich und einen kleinen Kontrast im Gegensatz zu Sommer, Sonne, Strand. Und genauso ist es für uns jedes mal mit eines der interessantesten Unternehmungen einfach durch ein noch nie zuvor besuchtes Örtchen zu schlendern. Trotzdem uns Spanien so gut gefällt, sind wir sehr gespannt, was wir in Portugal bald alles erleben können. Diese Erfahrungen zeigen uns, dass es auch in Europa schon so viel zu sehen gibt und unsere kleine Entdeckungsreise auf die wir uns schon so lange vorbereiten nun beginnt. 

A5BFC4B1-EB0B-481D-B95C-B0317E65B16F.jpeg
LeonieWie ich mit Jonas und Thilo das bis jetzt größte Abenteuer meines Lebens starte und euch auf meiner Gedankenreise mitnehme.↓Wir segeln um die Welt ↓

Leonie

Wie ich mit Jonas und Thilo das bis jetzt größte Abenteuer meines Lebens starte und euch auf meiner Gedankenreise mitnehme.

↓Wir segeln um die Welt ↓


Du kannst uns und unser Projekt auch auf Youtube verfolgen