Ich habe vor längerer Zeit eine kleine Liste angefertigt, über welche Themen ich gerne in Zukunft schreiben möchte. Dieses Thema stand nicht darauf. Ich bin grade erst aus meiner heilen Welt zuhause ausgebrochen. Von Deutschland nach Holland und vor zwei Tagen über diefranzösische Grenze gesegelt. Auch Zuhause gab es viele Dinge, die mich beschäftigt haben. Ich esse kein Fleisch und trinke keine Milch. Nicht weil ich es geschmacklich nicht mag, sondern weil das mein persönlicher Weg ist, mit Weltschmerz umzugehen.
WeiterlesenIch habe mich gefragt, ab wann der Zeitpunkt erreicht ist, ab dem ich mich auf unserem Boot nicht mehr sicher fühlen werde und Angst habe. Ich muss sagen, dass der Anfang dieses Abenteuers schwieriger und turbulenter war, als ich es mir vorher ausgemalt habe.
WeiterlesenDas Reisen lehrt einen oft, was es wirklich zum leben braucht. Meistens kann man nicht viel mitnehmen, ob man jetzt mit einem Van, einem Rucksack oder einem Boot loszieht. Ich fühle mich seit dem ersten Tag befreit von zu vielen Möglichkeiten.
WeiterlesenSo ungeduldig wie wir oft sind, konnten wir es kaum abwarten die Segel hochzuziehen und alles schnell auszuprobieren. Glücklicherweise hatten wir am nächsten Tag die perfekten Bedingungen. Mit unseren wenigen Segelkenntnissen drehten wir sobald wir aus dem Hafen gefahren waren das Boot in den Wind und zogen ein Segel nach dem anderen hoch.
WeiterlesenWir haben gesagt wir wollen gerne neue Orte entdecken, sehen wie die Welt außerhalb unserer Heimat aussieht, neue Leute kennen lernen und ein riesiges Abenteuer erleben. Doch was wären all diese Orte ohne den Weg dorthin. Ohne all das, was sich zwischen uns und dem nächsten Ziel befindet. Was wären diese Orte ohne die Erfahrung gemacht zu haben, wie sich alles verändert und sich zu einer neuen Gegend entwickelt?
WeiterlesenEndlich konnten wir los fahren. Dafür mussten wir uns von all unseren Freunden und von unserer Familie verabschieden. Zwei Gedanken haben mir bei dem Abschied von meinen liebsten Menschen geholfen.
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